Seefeld, Deutschland, 7 September 2021 Portwell (www.portwell.de) ein weltweit führender Innovator bei Industrie-PCs (IPC) und Lösungen für Embedded Computing und IoT Solutions Titanium Partner der Intel Partner Alliance, hat heute das PCOM-B645VGL, ein COM Express Typ 6 Kompaktmodul (95 x 95 mm) auf Basis der 10 nm Intel Atom Serie x6000E/Pentium/Celeron Prozessoren (vormals Elkhart Lake Plattform) angekündigt, das bis zu 4 Kerne mit 4,5 bis 12 W TDP unterstützt und die Intel Gen 11 UHD Grafikengine mit Unterstützung für drei Displays in 4K integriert. Das PCOM-B645VGL COM Express Modul bietet eine Reihe an Optionen für hohe Flexibilität bei den Ein- und Ausgängen, wie Gen 3 PCI-Express, mit einem ausgereiften Ökosystem. Das PCOM-B645VGL ist für schnelle Upgrades von Anwendungen mit Typ 6 COM Express Produkten entwickelt worden, ohne vorhandene Carrier Boards oder das gesamte Computersystem ändern zu müssen. Auch die Änderungen an der Software bleiben minimal. Dieses neuste Angebot bewirkt eine enorme Leistungssteigerung bei den bestehenden Systemen der Kunden und verlängert deren Lebensdauer um weitere 10+ Jahre, um ihr ROI zu maximieren.
Hochgeschwindigkeits-I/O für schnelle Datenübertragung
Das PCOM-B645VGL COM Express Modul unterstützt bis zu 32 GB DDR4 3200 MT/s SDRAM in zwei 204- poligen SO-DIMM Sockeln mit integriertem In-Band ECC (IBECC), um kostengünstigeren Standardspeicher anstelle des teureren ECC-Speichers einsetzen zu können (Konfiguration ECC/Non-ECC im BIOS), und bis zu 3,0 GHz im Turbo-Modus für eine noch höhere Kosteneffizienz. Es hat außerdem 2 x USB 3.2 Gen 2 (10 Gb/s), 2,5 GbE mit Unterstützung von Intel Time Sensitive Networking (TSN) und Time Coordinated Computing (TCC) für Echtzeit-Computing und Steuerung sowie 6 x PCI Express x1 Gen 3 (8,0 GT/s) Erweiterungsschnittstellen. Laut Sid Huang, Produktmanager bei Portwell, wird somit PCIe Gen 3 erstmals mit Prozessoren geringerer Leistungsaufnahme verfügbar und kann in den meisten Anwendungen eingesetzt werden, die umfassende Erweiterungsfähigkeit und höheren Durchsatz erfordern, z.B. Wi-Fi, Bluetooth, NVMe-Module usw. Außerdem unterstützt das PCOM-B645VGL drei Displays mit einer hohen Auflösung von 4K, einschließlich DP/HDMI, LVDS/eDP und VGA, bei einer zweimal höheren Grafikleistung als die vorherige Generation
Effizientes Upgrade und effektives Energiemanagement
„Bei der Entwicklung des PCOM-B645VGL haben wir das erfolgreiche modulare Rechnerkonzept unseres COM Express Formfaktors angewandt. Das Ergebnis ist eine noch kompaktere, effizientere und kostengünstigere Kombination“, so Sid Huang. „Auf dem PCOM-B645VGL Modul-Board befindet sich ein Prozessor der Intel Atom x6000E Familie mit äußerst geringem Energieverbrauch. Bei dieser Entwicklung konnten wir die Computer-On-Module (COM) Technologie so maximieren, dass eine Einheit entstanden ist, die nicht nur mit unter 4,5 bis 12 W in lüfterlosen Anwendungen eingesetzt werden kann, sondern auch einen großen industriellen Temperaturbereich von -40 bis +85 °C und Eingangsspannungen von 9 bis 18 V unterstützt. Das PCOM-B645VGL schont Energieressourcen, minimiert den CO2-Ausstoß und hält sein Energiebudget unter Kontrolle.“ Damit ist das kompakte und robuste PCOM-B645VGL ideal für missionskritische Anwendungen in rauen Umgebungen, z.B. der industriellen Automatisierung, der Produktionsautomatisierung, Prozesssteuerung, Embedded-Systemen für IIoT, Edge-Computing, Produktion, intelligente Gateways und Transportwesen.
Entwicklungs- und Anpassungsleistungen für einen großen Anwendungsbereich
Der Computer-on-Module ist von Portwell an die Nachfrage des Markts für eine Plattform mit noch geringerem Energieverbrauch und den kompakten Intel Celeron/Pentium/Atom Prozessoren weiterentwickelt worden. Seit der ersten Vorstellung ist Portwells ständig wachsendes COM-Portfolio mit Intel Atom Prozessoren nun auch um Versionen für den industriellen Temperaturbereich erweitert worden. Die vielseitigen Portwell COM Express Module sind an diese Änderung angepasst und erlauben es den Entwicklern, Commodity-Host-Prozessoren von proprietären Base-Boards zu trennen und so aktuelle und künftige Entwicklungsrisiken während der ersten Entwicklungsphase zu minimieren. Dieses Konzept, bei dem ein von der CPU her upgradefähiges Modul von den systemspezifischen I/O-Carrier-Boards getrennt ist, sichert die Investitionen in die Entwicklung und reduziert die Gesamtbetriebskosten. Außerdem bietet Portwell den Kunden Dienstleistungen in den Bereichen Design und Entwicklung von Carrier Boards, Überprüfung der Schaltbilder und Anpassung des BIOS an. Portwell schafft überlegene Produkte für seine Kunden.
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